Freitag, 27. Juli 2012

Alles hat ein Ende...

.. auch unsere Tour durch den hohen Norden.
Leider! Denn es war sehr schön und irgendwie ist es etwas komisch wieder daheim zu sein.

Gestern Abend dachte ich noch, wo ist mein Koffer mit dem Essen und an welchem Platz wird das Zelt aufgeschlagen, aber da saß ich schon bei guten Freunden in der Küche :)

Ich hoffe es hat euch gefallen hier uns auf der Reise zu begleiten.
Die Statistik spricht jedenfalls Bände: Dieser Blog hat bislang fast 5000 Zugriffe und über 30 Kommentare bekommen und dafür gilt euch ein herzliches Dankeschön!

Die letzten beiden Tage fehlen noch im Logbuch ;)
Aber es ist auch nicht mehr viel passiert. Vom Zeltplatz am See in Südschweden ging es weiter in Richtung Trelleborg an der Ostseeküste. Hier zelteten wir auf einem schon deutlich größeren und mehr für den "normalen" Camper-Tourismus ausgerichteten Platz.
Hier konnten wir noch etwas die Sonne genießen und von den vergangenen Erlebnissen träumen.





Am darauffolgenden Tag, Mittwoch, ging es mit der Fähre von Trelleborg nach Sassnitz auf Rügen.
An diesem Tag sind wir so wenig Kilometer gefahren wie noch nie auf der Tour. Es waren keine 10Kilometer in Schweden und auch nur ca. 6km auf Rügen.


Somit waren wir auch zurück in Deutschland und wenn uns das nicht bei der Fahrt schon aufgefallen wäre, dann spätestens am Zeltplatz in Prora.


Hier konnten wir über die Preisgestaltung, die Parkordnung und Frühstückszeiten "staunen".
Erstmals durften wir unsere Motorräder nicht am Zelt mit stehen lassen. Wir suchten uns dann aber einen Platz an einem kleinen Weg und rebellierten gegen diese Regel ;)
Um das Frühstück von 7:30Uhr bis 9:00Uhr nicht zu verpassen ging es nach einem entspannten Abend am Strand in die Zelte.





Der Donnerstag war dann von der zügigen Heimreise geprägt. Ich trennte mich von den anderen 4 in Stralsund und fuhr weiter Richtung Magdeburg. Die Anderen wählten die Autobahn in Berliner Richtung und weiter nach Westsachsen.



Ihr seht, die letzten Etappen waren eher weniger spektakulär, wenn da nicht unser Maik wäre!
Den Zustand seines Reifens hatte ich ja schon dokumentiert und es wurde natürlich nicht besser...


Aber er hat es geschafft. Der Reifen hat gehalten und Maik ist gut zu Hause angekommen.

Abschließend bleibt zu sagen, dass es eine wunderschöne Reise war und es sicher nicht die letzte Tour in Skandinavien gewesen ist! Ideen und Visionen für eine nächste Tour gibt es auch schon. Vielleicht nach Schottland, Irland oder Island?
Ihr werdet es auch dann sicher wieder lesen können, wenn wir in größerer Runde auf Tour gehen.

Viele Grüße,
Georg